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Voices of the decendants of the Genocide survivors - Eugenische Gewalt im kolonialen Kontext

Do., 17. Nov.

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Panel Discussion mit Nachfahrinnen der Überlebenden des Genozids in Namibia über die Nachwirkungen der kolonialen eugenischen Praxis innerhalb der Familien und deren Nachkommen.

Anmeldung abgeschlossen
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Voices of the decendants of the Genocide survivors - Eugenische Gewalt im kolonialen Kontext
Voices of the decendants of the Genocide survivors - Eugenische Gewalt im kolonialen Kontext

Zeit & Ort

17. Nov. 2022, 19:00

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Gäste

Über die Veranstaltung

(English below)

Voices of the decendants of the Genocide survivors - Eugenische Gewalt im kolonialen Kontext

Veranstaltungssprache ist Englisch mit Simultanübersetzung.

Meldet euch an via drakos@frauenkreise-berlin.de!

Die eugenischen Forschungen Anfang des 20. Jahrhunderts in Namibia waren eine Form direkter rassistischer institutioneller Gewalt – und als solche eben auch eine Form von Gewalt gegen Frauen*. In den weißen Frauenbewegungen jener Zeit spielte sie aber keine Rolle und wurde nicht addressiert.

Die Geschichte der Nama und Ovaherero ist verbunden mit der Geschichte des deutschen Eugenikers Eugen Fischer, der an der Schwarzen Bevölkerung regelrechte Vermessungen vornahm, um Rassenhierarchien nachzuweisen. Menschliche Überreste wurden geraubt und für weitere Untersuchungen nach Deutschland verschickt. Diese Erfahrungen sind – über den Genozid hinaus - bis heute ein Trauma, das unter den Nama & Ovaherero und anderen Gruppen bis heute wirkt.

Wir sprechen mit Joyce Muzengua (stellv. Vorsitzende OGF - Ovaherero Genocide Foundation) & mit Doris Roos (Sozialarbeiterin, Nama Traditional Leaders Association) und mit Nachfahren der Überlebenden des Genozids über die Nachwirkungen der kolonialen eugenischen Praxis innerhalb der Familien und deren Nachkommen. Was bedeutet diese historische Kontinuität für feministische Bewegungen heute?

MIT Joyce Muzengua (stellv. Vors. der Ovaherero Genocide Foundation) & Doris Roos (Sozialarbeiterin; Nama Traditional Leaders Association)

Im Dezember wartet eine weitere spannende Diskussion auf euch, diesmal zur eugenischen Geschichte der Ihnestr. 22 - mit Dr. Manuela Bauche. Infos dazu folgen!

Gefördert wird die Reihe von der Landeszentrale für politische Bildung.

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As part of our series "#colonial continuities and eugenic #pseudoscience from an intersectional feminist perspective" we are pleased to present VOL. 2 Titled

VOICES OF THE DECENDANTS OF THE GENOCIDE SURVIVORS - EUGENIC VIOLENCE IN THE COLONIAL CONTEXT

we are hosting an online panel discussion on Nov 17th at 7pm CET.

Meldet euch an via drakos@frauenkreise-berlin.de!

The eugenic research in Namibia at the beginning of the 20th century was a form of direct racist institutional violence - and as such also a form of violence against women*. However, it was not addressed in the white women's movements of that time.

The history of the Nama & Ovaherero is linked to the history of the German eugenicist Eugen Fischer, who carried out these racist measurements on the black population in order to prove racial hierarchies. Human remains were stolen and sent to Germany for further research. These experiences - beyond the genocide - are still a trauma today among the Nama & Ovaherero and other groups.

We talk to Joyce Muzengua (Vice Chair OGF - Ovaherero Genocide Foundation) & to Doris Roos (Social Worker, Nama Traditional Leaders Association) and to descendants of genocide survivors about the aftermath of colonial eugenicist practices within families and their descendants. What consequences does this historic reality imply for feminist movements today?

The event will be held in English with simultaneous translation into German.

WITH Joyce Muzengua (deputy chair; Ovaherero Genocide Foundation) & Doris Roos (social worker; Nama Traditional Leaders Association)

Sign up via drakos@frauenkreise-berlin.de!

In December another exciting discussion awaits you, this time on the eugenic history of Ihnestr. 22 - with Dr. Manuela Bauche. Info will follow!

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